Kinderrechte ins Grundgesetz!

Warum sind die Kinderrechte nicht ins Grundgesetz aufgenommen worden? Mit dieser Frage beschäftigte sich kürzlich die Kinderkonferenz der Regenbogenschule Seelze, nachdem es im Deutschen Bundestag leider nicht gelungen war, eine passende Formulierung dafür zu finden. Das hat die Kinder empört, und sie haben mir einen Brief geschrieben und mich eingelagen, mit ihnen darüber zu diskutieren. am Ende haben sie mir einen Forderungskatalog übergeben. Schulsozialarbeiter Bekir Bulut hat seine Schützlinge bestens auf den Besuch vorbereitet. Auch die örtliche Landtagsabgeordnete Claudia Schüßler, der Seelzer Bürgermeisterkandidat Alexander Masthofft sowie der Kandidat für das Amt des Regionspräsidenten, Steffen Krach, waren beeindruckt von der Eloquenz und Diskutierfreude der Kinder.

 

Politik braucht manchmal viel Zeit und Geduld und erfordert Kompromisse, das habe ich ihnen anhand ihrer Fragen mit auf den Weg gegeben. Für mich aber ist in jedem Fall klar, ich werde mich weiter dafür einsetzen, die Rechte von Kindern endlich im Grundgesetz zu manifestieren! Und so habe ich den Grundschülerinnen und -schülern ein Versprechen gegeben: In einem Jahr besuche ich erneut die Kinderkonferenz und werde mich derselben Frage stellen. Hoffentlich werde ich ihnen dann eine andere Antwort geben können. Dafür setze ich mich persönlich ein!
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